Clean Eating

Clean Eating: Entzündungsarme Ernährung

Bitte aufatmen, ich möchte keine weitere neue Ernährungsform vorstellen, sondern eher den Blick rückwärts auf altes Wissen richten. Was können wir von unseren Vorfahren lernen und geschickt in unsere heutige Zeit integrieren?

Clean Eating bedeutet für mich in erster Linie, dass wir von simplen reinen Zutaten von guter Qualität ausgehen, die sich durch alle Ernährungsformen- und bereiche ziehen. Es geht um die Natürlichkeit der Produkte und um das saisonale Angebot von Gemüse und Obst. Denn unsere Körper sind der Region angepasst, sie durchleben die Jahreszeiten genau wie die Natur. 

Warum wir z. B. saisonalen Kohlsorten mehr Beachtung schenken sollten? Weil sie gespickt sind mit wertvollen Inhaltsstoffen… neben Vitaminen, Mineralstoffen, etc., besonders jedoch mit Flavonoiden und Senfölglykosiden, bekannt für ihren antioxidativ wirkenden Zellschutz, antiviralen und entzündungshemmenden Effekt!

Natürliche Nahrungsmittel besitzen durch Ihre vielfältigen Inhaltsstoffe die Fähigkeiten, regulierend auf unseren Körper zu wirken.

 

Entzündungsarme Ernährung evolutionär betrachtet, bedeutet eben auch, dass mein Körper ausgedehnte Ruhephasen braucht, indem er verstoffwechseln, aufräumen und regenerieren möchte. Die Maschine Mensch läuft mit weniger aber gutem Kraftstoff definitiv besser. Das zu lesen, ist nicht amüsant aber erhellend.

Welche Möglichkeiten bieten sich mir? Ob ich die Mahlzeitenfrequenz oder die Größe der Portionen reduziere und danach langsam anfange die Art der Lebensmittel, die ich konsumiere zu verändern, hängt immer davon ab, wozu ich bereit bin und welche Absicht ich habe. Möchte ich reine Prävention betreiben, um meine Vitalität bis ins hohe Alter zu fördern oder habe ich bereits Befindlichkeitsstörungen, die eine Lebensstil Korrektur erfordern? Hat sich eine entzündliche Erkrankung manifestiert, die ich auf diesem Wege positiv beeinflussen möchte?

Je ernsthafter die Ausgangsposition ist, je konsequenter sollte ich diesen Ansatz verfolgen. Wenn Intervallfasten oder andere Varianten des Fastens im Alltag umgesetzt werden, ist es wichtig, dass das Wohlbefinden im Vordergrund steht und auf die jeweilige Körperkonstitution abgestimmt wird.

Gaby Pelzer Einzelberatung Meditation Achtsamkeit Ernährung

Fazit: 

Egal aus welcher Position ich auf dieses Thema schaue, sobald sich mein Körper in die Balance gebracht hat, ist er durchaus kompromissbereit. Solange ich ihm immer wieder o.g. Maßnahmen anbiete, kann ich das Leben in der Regel auch unbeschwert genießen. Genuss bedeutet für mich eben auch, dass ich darauf achte, was mein Körper als Genuss empfindet! 

Schon Paracelsus hat es auf den Punkt gebracht:

“Alle Dinge sind Gift und nichts ist ohne Gift, allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist.”

 

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